Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung des Käufers eines vom sog. Dieselskandal betroffenen Gebrauchtfahrzeugs: Bewertung des schädigenden Verhaltens als sittenwidrig in einer Gesamtschau; Verhaltensänderung des Kraftfahrzeugherstellers aufgrund einer Ad-hoc-Mitteilung und deren Erstreckung auf andere Konzernmarken
(Grundsicherung für Arbeitsuchende – Rücknahme der Leistungsbewilligung für die Vergangenheit – Bestimmtheit – Wahrung der Jahresfrist – Erkennbarkeit des Umfangs der Rücknahme – Duldungs- und Anscheinsvollmacht des Vertreters der Bedarfsgemeinschaft – Zurechnung des Verhaltens des Vertreters – keine Anwendbarkeit des § 44 SGB 10 – Teilaufhebung der ersten Rücknahmeentscheidung)