Sozialgerichtliches Verfahren – Grundsicherung für Arbeitsuchende – Beteiligtenwechsel – Jobcenter als neue gemeinsame Einrichtung – keine Klageänderung – Verfassungsmäßigkeit – Aufhebung und Erstattung von Leistungen – Einkommensberücksichtigung – Krankenhaustagegeld – keine Aufteilung der einmaligen Einnahme auf angemessenen Zeitraum – keine zweckbestimmte Einnahme
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Verschulden des Prozessbevollmächtigten an der Berufungsfristversäumung bei Unerreichbarkeit des Empfangsgeräts des Berufungsgerichts
(Sozialhilfe – Belastungsgrenze – keine Kostenübernahme von Zuzahlungen zu Arzneimitteln und Praxisgebühren – kein „besonderer Anlass“ iS des § 21 Abs 1a Nr 7 BSHG – keine Anwendung des § 27 Abs 2 BSHG bzw § 73 SGB 12 – Verfassungsmäßigkeit – sozialgerichtliches Verfahren – Parteifähigkeit)
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Beginn der Einspruchsfrist bei nochmaliger Zustellung eines Versäumnisurteils durch die Geschäftsstelle; Pflicht des Rechtsanwalts zur weiteren Nachfrage nach dem Grund der Unwirksamkeit der ersten Zustellung; Wiedereinsetzungsfrist bei Aufdeckung der Versäumung der Einspruchsfrist erst im Berufungsverfahren