Medizinrecht

Ablehnung eines Eilantrags in einer Zwangsräumungssache – Erfolgsaussichten einer Verfassungsbeschwerde in der Hauptsache nicht hinreichend dargelegt

Aktenzeichen  2 BvQ 89/20

Datum:
17.11.2020
Rechtsgebiet:
Gerichtsart:
Dokumenttyp:
Ablehnung einstweilige Anordnung
ECLI:
ECLI:DE:BVerfG:2020:qk20201117.2bvq008920
Normen:
§ 23 Abs 1 S 2 BVerfGG
§ 32 Abs 1 BVerfGG
§ 92 BVerfGG
§ 765a Abs 1 S 1 ZPO
§ 765a Abs 3 ZPO
§ 885 Abs 1 S 1 ZPO
Spruchkörper:
2. Senat 3. Kammer

Verfahrensgang

vorgehend AG Lichtenberg, 20. August 2020, Az: 35 M M 768/20, Beschlussvorgehend LG Berlin, 8. Oktober 2020, Az: 51 T 313/20, Beschlussvorgehend LG Berlin, 9. November 2020, Az: 51 T 313/20, Beschluss

Tenor

Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung wird abgelehnt.

Gründe

1
Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ist unzulässig. Es fehlt an einem hinreichend substantiierten Vortrag zu den Voraussetzungen von § 32 Abs. 1 BVerfGG, da die Antragsteller nicht substantiiert dargelegt haben, dass eine Verfassungsbeschwerde gegen die Beschlüsse des Amtsgerichts L… vom 20. August 2020 – 35 M M 768/20 – und des Landgerichts B… vom 6. Oktober 2020 – 51 T 313/20 – und vom 9. November 2020 – 51 T 313/20 – zulässig und nicht offensichtlich unbegründet wäre (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 20. August 2015 – 1 BvQ 28/15 -, Rn. 2; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 30. September 2015 – 2 BvQ 29/15 -, Rn. 2; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 14. Dezember 2015 – 2 BvQ 45/15 -; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 8. Februar 2016 – 2 BvQ 9/16 -).
2
Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

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